"Vertrauen ist eine Oase des Herzens,

die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird."

Khalil Gibran

 

 

Paar- und Sexualtherapie 

 

Paarprobleme beginnen oft schleichend und werden mit der Zeit immer kritischer. Oft beginnt es mit Kleinigkeiten; man wird immer unzufriedener und fragt sich ob das alles noch einen Sinn macht.

 

Meist erkennt man Paarprobleme an folgenden Punkten

  • man streitet sich häufiger
  • ein Partner ist eifersüchtig auf den anderen
  • eine unheilvolle Routine hat sich eingeschlichen
  • ein Partner hatte oder hat einen Affäre
  • es hat sich Sturrheit, Gleichgültigkeit oder Verbitterung zwischen den Partnern aufgebaut
  • man ist mit seinem Liebesleben unzufrieden oder es fehlt die Intimität
  • man verbringt kaum noch Zeit miteinander und ist dabei, sich auseinander zu leben

Ich biete Paartherapie für Partner, die bereit sind:

  • eine Krise als Chance zu sehen
  • neue Wege miteinander zu gehen
  • um gegenseitiges Verständnis zu ringen
  • ihre eigenen Ängste und Verletzungen kennen zu lernen
  • den Teufelskreis gegenseitiger Anklagen zu unterbrechen
  • sich in ihrer Entwicklung gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen
  • einen Trennungsprozess würdevoll zu gestalten

Die Sitzungen dauern in der Regel 60 bis 90 Minuten. Die Dauer und die Abstände der Sitzungen werden gemeinsam, je nach Anliegen und Lebensumständen festgelegt.

 

Sexualtherapie

 

Das große Dilemma vieler Paare ist, dass sie sich lieben und gut verstehen; das erotische Begehren jedoch bleibt nach Jahren gut funktionierender Partnerschaft

oft auf der Strecke und sexuelle Unzufriedenheit macht sich breit.

 

Sexualität ist in das gesamte Leben eingebunden. Sexuelle Kindheitserfahrungen, traumatische Erlebnisse, das eigene Selbstwertgefühl und die Kommunikation mit dem Partner spielen dabei eine wesentliche Rolle, wenn es um die eigene

Sexualität geht. Paare, die nicht über ihre eigenen Gedanken, Bedürfnisse und Wünsche sprechen können, landen oft sehr schnell in der "verkehrsberuhigten Zone".  

 

Nur wenige Paare sprechen offen über ihre sexuellen Bedürfnisse und Wünsche, wodurch ihr Sexualleben wesentlich weniger erfüllend ist, als es sein könnte. Oft kommt es durch Unsicherheiten und Ängste zu gegenseitigen Verletzungen, was dann zur Lustlosigkeit bis hin zur Abneigung führen kann. Lustlosigkeit kann aber auch Ausdruck eines Paarkonfliktes sein, bei dem es um Macht oder erlebte Kränkungen geht. Auch Ängste vor verdrängten zurückliegenden unangenehmen Erfahrungen und unangenehmen Gefühlen können Grund für den Libidoverlust sein.

In solchen Situationen kann die systemische Sexualtherapie die Rückkehr zu einem befriedigendem Liebesleben ermöglichen. 

 

In der Sexualität gibt es keine Norm; was gefällt ist erlaubt. Erst wenn bei einem der Partner ein Leidensdruck entsteht, kann Sexualtherapie sinnvoll sein. Dies ist meist dann der Fall, wenn abweichende Bedürfnisse der Partner die Sexualität beeinträchtigen oder sexuelle Funktionsstörungen, wie z.B. Vaginismus, Erektionsstörungen, vorzeitiger Samenerguss oder Orgasmusschwierigkeiten vorliegen.

 

Die Sexualberatung und Sexualtherapie richtet sich an Einzelpersonen und Paare, die Fragen und/oder Probleme mit ihrer Sexualität haben. 

 

Ein interessanter Link zum Thema "Seitensprünge und ihre Folgen" mit einem Interview des Sexualforschers Prof. Ulrich Clement zum Thema

 "Der Reiz des Fremdgehens"

 

http://monalisa.zdf.de/zdfde/inhalt/22/0,1872,8353462,00.html

 

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