"Geh´ Du voran, sagte die Seele zum Körper, denn auf mich hört er ja nicht. In Ordnung sagte der Körper, ich werde krank werden, dann hat er Zeit für Dich."
aus Goethes Faust
Psychotherapie (HP)
In der Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz geht es um die Behandlung seelischer Probleme und psychisch bedingter Erkrankungen.
Man spricht von einer psychischen Erkrankung wenn eine Person an psychischen oder nicht eindeutig erklärbaren körperlichen Störungen leidet,
die sich teilweise oder ganz der willentlichen Kontrolle entziehen.
Dabei können verschiedene Ebenen betroffen sein, wie z.B. das Fühlen (z.B. Angst, Unruhe, Hilflosigkeit, Trauer), das Denken (z.B. Konzentrationsstörungen oder sich ständig wiederholdende störende Gedanken), das Verhalten (z.B. im Umgang mit sich selbst oder mit anderen).
Meist wundern sich die Betroffenen über die Symptome, die scheinbar grundlos auftauchen, wie z.B. bei Angststörungen. Diese psychischen Störungen können nicht durch bewusste Entscheidungen abgestellt werden, sie neigen eher dazu sich zu verfestigen, wenn nichts dagegen unternommen wird.
Zuweilen weisen diese Symptome auf etwas hin, was im Leben nicht optimal läuft und haben gewissermaßen eine Warnfunktion, wie ein Stopschild, das uns an einer gefährlichen Kreuzung vor dem Weiterfahren zum genauen Hinsehen zwingt. Dies wäre z.B. der Fall, wenn eine Person sich ständig
überfordert und wie eine Maschine auf Hochtouren läuft. Dann wehrt sich der Körper über die "Symptome" auf seine Weise.
Diese Funktion der Symptome ist nicht immer offensichtlich, kann aber in einer Psychotherapie erkannt und entsprechend behandelt werden.
Die Psychotherapie ein bewusst geplanter, systematischer an psychischen und psychosomatischen Problemen ansetzender zielgerichteter Veränderungsprozeß. Dabei hat die therapeutische Beziehung immer einen großen Einfluss, das heisst die Beziehung zu ihrem Therapeuten entscheidet mit über den Therapieerfolg.
Ich begleite Sie therapeutisch bei: